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Hinter den Kulissen – Arbeiten im Homeoffice

Wie es ist, wenn das gesamte Team von heute auf morgen ins Homeoffice umzieht, konnten wir uns bisher nicht vorstellen. Für die CareSocial GmbH hat die Gesundheit der Mitarbeiter höchste Priorität, darum entschlossen wir uns schon frühzeitig, das Büro zu schließen und ins Homeoffice zu wechseln.

Für uns ist es möglich, dass die Mitarbeiter von zu Hause arbeiten – für viele andere leider nicht. Wir haben höchsten Respekt vor den Menschen, die täglich aufstehen, rausgehen und mit vielen Menschen in Kontakt treten, täglich ihr Bestes geben, damit andere Menschen sich sicher, geborgen, umsorgt, gepflegt und versorgt fühlen.

Damit wir das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter während der Homeoffice-Zeit im Blick behalten, haben wir intern eine Umfrage gestartet. Folgendes zeigte deren Auswertung:

Zu Beginn der Ausbreitung der Corona-Pandemie empfanden es die Mitarbeiter gut, dass sie komplett ins Homeoffice wechseln konnten, um den Kontakt auf ein Minimum zu beschränken und die eigene Gesundheit, aber auch die der anderen, zu schützen. Für den einen ist Homeoffice inzwischen eine echte Alternative, der andere arbeitet doch lieber im Büro.

Von Vorteil ist – klar – der kurze Weg zur Arbeit und der dadurch etwas entspanntere Start in den Tag. Auch kann der Tag flexibler gestalten werden - das ist gerade bei Aufgaben, die volle Konzentration benötigen, äußerst hilfreich.

Ein weiterer Vorteil wäre da auch der Punkt Digitalisierung, welche durch den Umstieg auf Homeoffice vorangetrieben wurde. Mitarbeiter fingen an sich mit Online-Meetings auseinanderzusetzen und lernten die neuen digitalen Tools kennen. Somit funktionierten unsere Videomeetings super, gerade die täglichen Absprachen konnten so organisiert werden. Gleichzeitig sind wir im April auf E-Post umgestiegen, heißt, niemand musste zwingend ins Büro fahren, um nach der Post zuschauen. Auch wurden Alternativen für die digitale Übergabe der Krankenscheine und Urlaubsanträge gefunden. Was auch erwähnenswert wäre, der Drucker im Büro wurde so gut wie nicht genutzt, somit erzielten wir in den letzten Monaten ein große Papierersparnis.

Jedoch kommt die direkte, persönliche Kommunikation ganz schön kurz, wenn alles online organisiert wird. Viele Kollegen äußerten, dass ihnen die persönliche Interaktion zu den anderen fehlt, d. h., die gemeinsame Mittagspause, die kleinen Gespräche an der Kaffeemaschine oder einfach das freundliche Lächeln der Kollegen beim Spaziergang durch das Büro.

Zu den Herausforderungen im Homeoffice zählen auch die technischen Probleme. Unsere Kollegen meldeten u. a. Internetprobleme und Probleme bei der Nutzung des Equipments, wie dem Headset.
Wir haben unsere Mitarbeiter direkt nach Problemen und Optimierungsbedarf im Homeoffice befragt, um künftig die Arbeit von Zuhause so angenehm wie möglich gestalten zu können und im Falle einer weiteren Büroschließung bestmöglich gewappnet zu sein. Derzeit setzen wir ein Teilzeit-Modell um, d. h., unsere Mitarbeiter arbeiten 50 % der Woche von Zuhause und 50 % vom Büro aus. Das funktioniert bisher wunderbar.


Unser Fazit:
Trotz der Lage konnte auch Positives bewirkt werden, wie das Vorantreiben der Digitalisierung und damit verbunden die Förderung von Nachhaltigkeit, die Auseinandersetzung mit neuen Medien und Online-Tools und - Yippee - wir schaffen doch noch das Klimaziel für 2020 aufgrund eines geringeren CO2-Ausstoßes. Das Allerwichtigste und der damit größte Gewinn ist, dass uns Homeoffice in der aktuellen Situation hilft, unsere Gesundheit zu erhalten.
So hoffen wir, dass auch Sie wohlauf sind!
Bleiben Sie gesund!!
11
06
2020
Hinter den Kulissen – Arbeiten im Homeoffice
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